Freitag
Am Nachmittag angekommen, holen wir zunächst unsere City-Pässe im Tourismusbüro ab. Anschließend checken wir in unser gemütliches Hotel im Herzen der Stadt ein, bevor wir uns auf einen ersten Erkundungsspaziergang durch Mulhouse begeben. Mit dem Streetart-Rundgang, den wir im Tourismusbüro erhalten haben, entdecken wir viele faszinierende Kunstwerke. Dabei blicken wir immer wieder nach oben, um die außergewöhnliche und bunte Architektur der Stadt zu bewundern.
Zur Aperitifzeit genießen wir es, auf einer Terrasse zu sitzen – entweder in einem gemütlichen Café oder einer Weinbar, je nach unserer Stimmung des Tages! Danach lassen wir uns die elsässischen Spezialitäten in einem der Restaurants im historischen Zentrum schmecken (wir haben uns für das Restaurant Le Cellier entschieden).







Samstag
Nach einer erholsamen Nacht geht es zum Markt, um bei Green Eben einen Kaffee und ein Croissant zu genießen. Zwischen den Kunden und den Markthändlern herrscht eine lebhafte Atmosphäre! Es ist der Treffpunkt auf diesem Markt, dem größten im Nordosten Frankreichs!
10 Uhr: Die Öffnungszeit der Museen! Wir sind noch am Überlegen, ob wir das Nationale Automobilmuseum – Sammlung Schlumpf (mit der Tim und Struppi-Sonderausstellung) oder die Cité du Train (Eisenbahnmuseum) besuchen sollen, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Schließlich entscheiden wir uns für das Zugmuseum und springen in die Straßenbahn. Diese ist im City Pass inklusive – genauso wie der Eintritt ins Museum!
Nach unserem Museumsbesuch geht es zurück in die Innenstadt. Wir essen im Café L’Opéra d’Alex zu Mittag, das hausgemachte kleine Gerichte anbietet. Anschließend genießen wir einen Bummel durch die Fußgängerzone. Es gibt viele unabhängige Geschäfte und schöne Designerboutiquen! Mulhouse hat sich durch die Textilindustrie entwickelt – also machen wir uns auf den Weg in den Museumsladen des Stoffdruckmuseums. Dort entdecken wir Produkte lokaler Textildesigner und Nachdrucke historischer Muster. Und da wir schon mal da sind, nutzen wir die Gelegenheit, das Museum zu besuchen – mit unserem City Pass sogar zum ermäßigten Preis!
Heute Abend probieren wir ein bistronomisches Erlebnis aus: Wir haben im Restaurant Oxalis reserviert – stilvolle Brasserie-Atmosphäre mit saisonaler Küche, liebevoll und kreativ zubereitet.
Wir haben zwischen einer Aufführung in der Filature, Scène nationale, und einem Rockkonzert im Noumatrouff geschwankt. Schließlich entscheiden wir uns für ein Konzert des Orchestre National de Mulhouse. Grandios!
Sonntag
Wir ziehen unsere Turnschuhe an für einen Spaziergang im Rebberg: dieses Viertel, auf einem Hügel hinter dem Bahnhof gelegen, beherbergt die Villen, die im 19. Jahrhundert von den Industriellen erbaut wurden. Es ist eine Hommage an die Architektur… und die Gärten. Von Straßen zu Gassen gelangen wir schließlich zum Parc du Réservoir, der einen Panoramablick auf die Stadt und die Vogesen in der Ferne bietet.
Wir setzen unseren Spaziergang fort und erreichen den zoologischen und botanischen Garten (ermäßigter Eintritt mit unseren Pässen). In der Hochblütezeit der Rhododendren ist es einfach magisch. Wir entdecken auch den brandneuen Afrika-Bereich (ab Sommer 2025).
Nach einem Mittagessen auf der Terrasse der schönen Auberge du Zoo gehen wir in Richtung des Stadtteils Fonderie zur Kunsthalle, einem Zentrum für zeitgenössische Kunst, das in einer ehemaligen Gießerei untergebracht ist, deren Architektur zugleich elegant und imposant ist.



