Bemalte Wände: eine Tradition, die nicht von gestern ist
Place de la Réunion thront das Hôtel de Ville: eine der ältesten bemalten Wände (oder vielmehr Gebäude) der Stadt! Es wurde 1552 erbaut und seine Fassade im selben Jahr verziert.
Auch auf dem Place de la Réunion und in der Rue Henriette bieten die Stammeshäuser ihre verzierten Fassaden an, während das Haus Mieg einen Teil der Schweizer Geschichte erzählt.
Weitaus jüngere bemalte Wände erzählen immer noch von der Vergangenheit der Stadt: In der Rue Jacques Preiss feiert eine Freske von Dyminski den 200. Jahrestag der Vereinigung von Mulhouse mit Frankreich, während in der Avenue Kennedy die Chemie vom selben Künstler geehrt wird.
Die Maler haben ihrer Fantasie an vielen Stellen freien Lauf gelassen: das sehr farbenfrohe Semeur d’Inti in der Nähe des Marktes, das Trompe-l’oeil im Hof der Maréchaux usw.
An der Ecke jeder Gasse oder fast jeder Gasse ist die Kunst an den Wänden von Mulhouse allgegenwärtig!
Die Kunst ist an den Wänden von Mulhouse allgegenwärtig!
Skulpturen, Installationen: Street-Art im 3D-Modus
Skulpturen säumen die Stadt wie intime und originelle Werke, die es zu entdecken gilt, während städtische Projekte ebenfalls mit exklusiven Kreationen „eingekleidet“ werden.
Vor Porte Jeune ist Yves Carreys „Schweissdissi“ ein Echo auf die gleichnamige Statue im Tivoli-Park, die 1905 errichtet wurde.
Das Werk von Livia de Poli bringt Farbe vor dem Musée des Beaux-Arts, während Sébastien Haller sein spielerisches Universum in einer dynamischen Skulptur dekliniert, die im Zoo von Mulhouse aufgestellt ist.
In Mulhouse findet man auch Kühe vor dem Rathaus, Schafe Porte Haute oder Figuren „ohne kleine Räder“ Cours des Franciscains.
Die Buren’s Tram / Trame Arches und Reynaud’s Säulen zählen ihrerseits zu den emblematischsten Werken der Stadt und verleihen ihr eine neue Dimension.
Die Tram / Trame Arches von Buren und die Säulen von Reynaud verleihen der Stadt eine neue Dimension.