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Ballet: Sérénades

Um Mulhouse
  • Ein Ständchen ist im weitesten Sinne ein Musikstück, das zu Ehren einer Person komponiert und, wie der Name schon sagt, am Abend, meist im Freien, gespielt wird - es wird Aubade genannt, wenn es bei Tagesanbruch gegeben wird. Schon im Mittelalter sangen leidenschaftliche Liebhaber und eingefleischte Verführer ihre Liebeskummer unter den Fenstern ihrer Liebsten, begleitet von einem Instrument, vorzugsweise einem Saiteninstrument wie der Mandoline, oder einem Ensemble, wenn sie Komplizen...
    Ein Ständchen ist im weitesten Sinne ein Musikstück, das zu Ehren einer Person komponiert und, wie der Name schon sagt, am Abend, meist im Freien, gespielt wird - es wird Aubade genannt, wenn es bei Tagesanbruch gegeben wird. Schon im Mittelalter sangen leidenschaftliche Liebhaber und eingefleischte Verführer ihre Liebeskummer unter den Fenstern ihrer Liebsten, begleitet von einem Instrument, vorzugsweise einem Saiteninstrument wie der Mandoline, oder einem Ensemble, wenn sie Komplizen hatten. Balanchine choreografierte 1934 sein erstes amerikanisches Ballett, Sérénade, zu dem er alle wichtigen Elemente des Neoklassizismus vereinte: schlichte Linien, klare Gesten und einen schnellen Tanz.


    In einem Kontinuum von drei choreografischen Kreationen erforschen Bruno Bouché (künstlerischer Leiter des CCN-Ballet de l'OnR), Gil Harush und Brett Fukuda (Tänzerin und Choreografin des CCN-Ballet de l'OnR) zahlreiche künstlerische Bereiche, von denen einige in Balanchines ikonischem Werk angesprochen werden: Streichinstrumenten-Ensembles, die Einfachheit eines offenen Bühnenraums, die Vertikalität oder auch die Bandbreite der menschlichen Beziehungen. Eine dreistimmige Serenade, begleitet von den Musikern des Orchestre symphonique de Mulhouse.

    6-52€
Service
  • Ausstattungen
    • Weniger als 200 m von einem gebührenpflichtigen öffentlichen Parkplatz
Zeitplan
Zeitplan
  • der 26. Januar 2024 von 20:00 bis 21:30
  • der 28. Januar 2024 von 15:00 bis 16:30
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